..........zurück von der guten alten Erde *zurechtschüttel*, die Haselnüsse sind übrigens reif, der Merlot auch, muss meinen Raub noch ordnen, heute wird geschlemmt
Als wichtigstes von meiner Forschungsreise "Käuze im Weltall" der angekündigte Merlot, jemand zum Keltern wird noch gebraucht!
Zum philosophischen Zusammenhang zwischen Rügener Kreidefelsen und dort heimischen Wildbirnen muss ich vorausschicken - ich habe wohl die Kreide gesehen, erfühlt, ja gerochen (es war genug davon da), die Birnen im Vorbeischwirren jedoch nur vage erahnt. Dafür sah ich sie letztes Jahr blühen...allerliebst!
so, allllso der Zusammenhang... der Zusammenhang zwischen Felsenkreide und Wildbirne ist besonders bei Nässe ein matschiger, wenn auch nicht sehr philosophischer. Sie neigen beide eher zum unvergeistigten Miteinander, wenn man überhaupt davon ausgehen kann, stehen doch die Birnen mehr da wo die Kreide nicht ist und das ganz gut, wohingegen die Kreide da ist, wo keine Birnen sind, vielleicht sollte man von einem Gegeneinander oder besser Garnichteinander reden... ...den Platz, den die Birnen nicht einnehmen wollen oder können (Birnen können nicht laufen, es sei denn die destillierten den Schlund hinab!) ist dafür von Eschen okkupiert. Angeblich lieben Eschen mineralstoffhaltige Böden. Ob mineralstoffhaltige Böden Eschen mögen bleibt offen. Das Gefühlsleben von Mineralien soll ein weites Feld sein... Um vom eigentlichen abzulenken....Sanddorn ist überall zu finden, man kann geradezu von einer orangenen Insel sprechen, besonders gut sichtbar gegen den penetrant grauen Himmel
Im Prinzip steht unsere Wirtin (ganz Rügenerin) auch in der Kreide, hat sie doch ihr Gästehaus noch nicht abbezahlt. Das ist aber ein anderes Kapitel.
@dame_confuse das Einverständnis des captains voraussetzend (er probiert gerade sein neues Beiboot aus, ist aber an internationalen Kontakten des Clübs interessiert) habe ich das Leibnitz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde über Deine Forschungsergebnisse informiert. Die Professoren Frau Krabbe und Herr Zander waren anwesend. Zuerst hat Herr Zander nach den Merlot-Beeren geschnappt und das schöne Lied "Karpfen in Blau" angestimmt , worauf sich Frau Krabbe empört in eine leere Bierdose zurückzog. Die Sekretärin, Frau Dr. Qualle war an den Käuzen, die auf den Birnenfelsen Wildkreide essen sehr interessiert. Sie begann zu pulsieren und ihre Nesselarme nach mir auszustrecken . Da habe ich mich höflich zurückgezogen. Der Kontakt aber ist hergestellt. helmsman
Zander mit Traubenfüllung, das wäre auszuprobieren...(die Biester fressen doch wirklich alles)
die verstimmte Frau Professorin kann in ihrem Befinden vermutlich leicht wieder aus der Konserve gelockt werden, ich habe noch jede Menge Merlot an der Bullaugenbrüstung. Mit etwas Geduld ist auch Eiswein möglich. Falls sie sich akustisch gestört fühlen sollte - mitmachen hilft, mein Vorschlag: sie knackt Haselnüsse im Takt zum Blaukarpfen. Habe etwa 1 Eimer am Busch, das dürfte abendfüllend sein.
ja, Frau Dr. Qualle ist eine Wissenschaft für sich...sehr einnehmend
...auch Frau Dr. Qualles Sinn für exotische Zusammenhänge sind frappierend. Ein typisches Quallenphänomen: Schleudertrauma durch Selbstaufwallung und als Folgeerscheinung eine Wahrnehmungsverschiebung in Form von Realitätsverklumpungen. Quallen können damit sehr alt werden...
Ich sehe, der Kontakt zu dem Ostseeforschungsdings beflügelt Deine wissenschaftliche Arbeit expotentiell. Verliere das "Haißlersche Phänomen", speziell die quadropolektische Dissoziation ehemals konzentrischer Großkreise während der spirituellen Entlebendigung, nicht aus dem linken Auge!!
Heute morgen habe ich wieder einmal meinen Onkel Willm besucht. Er saß an seinem Rauchtischlein vor dem Fernseher vom Typ "Braunsche Röhre" und schaute sich verständnislos eine Talkrunde an . Nun, bei einem gehaltvollen "Pharisäer" snackten wir über Gott und die Welt. Jung, sagte Onkel Willm, Jung - meine verschiedenen Erfahrungen sind verschieden. Als ich noch meine alte "Rumbuddel" führte, da war auf der Back während der Freiwache immer was los. Die einen wollten die ganze Zeit Musik auf der Hornpipe spielen und danach tanzen, die annern wollten ein gemütliches Garn spinnen und noch andere wollten einfach nur in die SSSteeerne kieken. Da ssstimmte das Sprichwort: "denn een sien uul is denn annern sien Nachtigall" und damit es dor nich zum SSStrreit kommt musst du als Käptn ganz dippelom.., ganz doppel.., na een richtiger Vadder musst du da sein,jau. Ach, Onkel Willm, sagte ich, du hast ja wie immer so recht - un denn war der "Pharisäer" auch schon ausgetrunken und ich ging wieder.
Bekannte ausländische Dramatiker sollen Nachtigallen den Lerchen vorgezogen haben Käuze tun dies also nicht? Obwohl sie doch auch Nachtvögel sind.
Auf jeden Fall sollten wir dafür sorgen, dass alle diese Viecher (Incl. Papagei des John Silver) nicht in dem Raumschiff herumfliegen. Sie könnten sehr leicht den glänzenden Orden des captains besch...besetzen () und auch die Schokoladentaler zizous Das würde dem ordnungsliebenden () commander Blaustich gar nicht gefallen
>>Das würde dem ordnungsliebenden commander Blaustich gar nicht gefallen>>
Prächtig, prächtig Oberfähnrich helmsmann, sehe, mein Insistieren trägt Früchte, spendiere ihm heute Abend im Offz.-Casino ein Fruchtwässerchen, wegen mir auch einen Koem Nebenbei, die Vögel können in Zukunft die Kombüse als ihre Voltiere betrachten, diese gastronomische Müllkippe soll demnächst - der Captain hat das letzte Wort - durch die bereits diskutierte Bio-Tubenkost ersetzt werden.
Joachim Commander Blaustich (demnächst im Solarium)
@helmsmann Das mit den Nachtigallen ist ganz einfach, sie singen einem immer dazwischen. Da Käuze nur sehr zurückhaltend musizieren, kann dann von Verständigung keine Rede mehr sein, gräßlich - und immer dieselbe Leier. Keine Angst, im Raumschiff ist mir die Thermik zu schlecht